Vertrag über die Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen Russland und der Ukraine. Ein Strohvertrag?

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Politik - Allgemeines und Theorien zur Internationalen Politik, Note: 1,3, Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit ihrer Unabhängigkeit behauptet die Ukraine ihre Zugehörigkeit zu Europa und strebt nach der Integration in die Europäischen Organisationen und Europäische Union. Zugleich pflegt die Ukraine enge Beziehungen mit Russland, die nach dem Zerfall der Sowjetunion einen wesentlichen Wandel durchgemacht haben. Seit 1991 entstanden wichtige Streitpunkte zwischen der Ukraine und der Russischen Föderation: Das nukleare Erbe, die territoriale Zugehörigkeit der Krim und die Aufteilung der Schwarzmeerflotte. Die Suche nach der Lösung dies betreffender Faktoren lag dem 'Vertrag über die Freundschaft, Zusammenarbeit und Partnerschaft zwischen Russland und der Ukraine' von 1997 zu Grunde, der im Jahr 1998 in Kraft trat und für die nächsten 10 Jahre galt. Laut der Erklärung vom Präsidenten Yu?chenko am 1. Oktober 2008 wurde die Gültigkeit des Vertrags auf weitere 10 Jahre fortgesetzt. Aufgrund einiger ausgewählter Artikel des Vertrags zwischen Russland und der Ukraine wird die Untersuchung unternommen zu überprüfen, ob diese Artikel eingehalten werden oder nicht.

Elena Reznik, geboren in der Ukraine, erhielt 2006 DAAD Stipendium für das Studium an der Europa-Universität Viadrina (Frankfurt an der Oder), im Master Studiengang Europäische Studien. Dessen Abschluss M.A. European Studies (dreisprachig) erwarb sie im Jahr 2010 mit der Abschlussnote 2,0. Der Schwerpunkt ihrer Untersuchungen lag bei der wissenschaftlichen Geschichte, politischen und kulturellen Entwicklung der Europäischen Union, und Sprachwissenschaften. Sie arbeitet als freiberufliche Übersetzerin/Dolmetscherin, Texterin, SMM- Spezialist und in internationalen PR-Projekten. Zu ihren Fachsprachen zählen Deutsch, Englisch, Russisch, Ukrainisch, Spanisch.