Volkswirtschaftliche Wirkungen von IWF Programmen

Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich VWL - Finanzwissenschaft, Note: 1,0, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover (Institut für Geld und internationale Finanzwirtschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Seit seiner Gründung im Jahre 1944 haben sich die Aufgaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) stetig verändert und erweitert. Stand zu Zeiten des Goldstandards noch die Stabilisierung der Wechselkursparitäten im Vordergrund, so führten der Zusammenbruch des Bretton-Woods-Systems, die Öl-Krisen der 70er Jahre und die Finanz- und Wirtschaftskrisen der 90er Jahre zu neuen Aufgabenfeldern.Aktuell unterstützt der IWF mit seinen Programmen mehr als 50 Staaten und hat allein seit Beginn der globalen Finanzkrise im Jahre 2008 mehr als 325 Milliarden US-$ zur Rettung angeschlagener Länder beigetragen. Der IWF hält dafür eine Reihe von Anpassungs- und Wachstumsprogrammen bereit, die auf die neuen Herausforderungen der Globalisierung und der immer verzweigteren Finanzarchitektur zu antworten versucht. Dabei wurde die Arbeit des IWF stets von Ökonomen auf der ganzen Welt kritisch analysiert und bewertet. Im Fokus der Betrachtungen standen der strukturelle Aufbau und die Auswirkungen von IWF-Programmen auf ausgewählte volkswirtschaftliche Determinanten. Fragen, auf die man in diesem Zusammenhang zu antworten versuchte sind jene, ob die vom IWF installierten Programme wirken oder gar zu einer Verschlechterung der ökonomischen Situation in dem Land führen. 'Über welche theoretischen Mechanismen schafft es der IWF, ausgewählte volkswirtschaftliche Größen zu beeinflussen und zu verändern?' Und vor allem: Kann diese Wirkungsweise auch empirisch bestätigt werden?

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