Wahlkampfkommunikation im Überblick

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Politik - Politische Systeme - Politisches System Deutschlands, Note: 1,3, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Edmund, Essen ist fertig'. Auf den ersten Blick scheint dieser Ausspruch mit dem Thema der vorliegenden Arbeit nichts gemeinsam zu haben. Ob der Schein trügt, wird sich bei der Untersuchung der verschiedenen Wahlkampfkommunikationsmittel zeigen. Zunächst werden allgemeine Fragen zum Wahlkampf als Teil der politischen Kommunikation in Deutschland behandelt. In der Forschung gab es lange Zeit über die Bedeutung und die Nutzung von Wahlkampfkommunikation nicht nur keine einheitliche Meinung - bis in die 1970er bzw. 1980er Jahre erwartete die wissenschaftliche Forschung sogar keine großen Durchbrüche mehr. Außerdem galt die Untersuchung von Wahlkampfverläufen als irrelevant für die Forschung, da Wahlkampagnen als entpolitisiert und substanzlos angesehen wurden.1 Erst mit der Professionalisierung der Wahlkämpfe, dem Wiederauferstehen längst tot geglaubter Kommunikationsmittel - wie dem Werben auf Plakaten, im Hörfunk und der Erweiterung der Werbemöglichkeiten durch das World Wide Web - machten das Thema für die Forschung wieder interessant. Aus diesem Grund sind in den letzten beiden Jahrzehnten unzählige verschiedenartige Publikationen entstanden, die sich mit Wahlkampf im Allgemeinen und mit einzelnen Wahlkampfkommunikationsmitteln im Besonderen auseinandersetzen.

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