Was ist Sozialisation und wie hat sich die Sozialisationsinstanz 'Familie' gewandelt?
Autor: | Agnes Gutt |
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EAN: | 9783668284609 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 25.08.2016 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | familie sozialisation sozialisationsinstanz |
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Essay aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Soziologie), Veranstaltung: Einführung in wissenschaftliches Arbeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Fest steht: Die Familie ist im Prozess der Sozialisation eines Kindes entscheidend. Was Sozialisation ist und was die Familie damit zu tun hat, werde ich mittels dieser Hausarbeit erläutern. Inwieweit sich die Familie im Laufe der Zeit geändert hat, sei es in ihren Strukturen oder im Bereich der Erziehung, werde ich ebenfalls erarbeiten. 'Wenn die Mutter in den ersten Lebensjahren des Kindes einer außerhäuslichen Arbeit nachgeht oder nachgehen muss, dann leidet darunter nicht nur der Nachwuchs, sondern gerade auch die übermäßig belastete Mutter. Familiensoziologische Einsichten legen nahe, dass besonders dann, wenn nach dem ersten Kind weitere zur Welt kommen, es im Allgemeinen wünschenswert ist, wenn die Mutter für mehrere Jahre oder gar bis zum Ende der 'vollfamilialen Phase' aus dem Berufsleben ausscheidet und sich völlig der Erziehung ihrer Kinder widmet.' (Kromka 2009: 32) Die Option, die Kromka hier beschreibt, ist eine, die in unserer heutigen Gesellschaft immer seltener gewählt wird. Bekommt ein Paar ein Kind, möchte es trotzdem den gewohnten materiellen Lebensstandard beibehalten. Dazu ist meist notwendig, dass beide Elternteile berufstätig sind. Bei längerem Ausscheiden aus dem Berufsleben kommt hinzu, dass sich ein Wiedereinstieg etwas schwieriger gestaltet. Heutzutage möchten auch Frauen Karriere machen und Männer weiterhin nicht darauf verzichten müssen, weshalb Kinder immer häufiger und früher privat aber auch staatlich fremdbetreut werden. Doch ist es wirklich so wichtig, dass ein oder beide Elternteile in den ersten Lebensjahren voll und ganz für das Kind da sind?