Wie uns die Alten sungen

Anhand von Interpretationen von Texten aus Judentum, Christentum, Islam und Buddhismus wie auch philosophischer Texte wird dazu angeregt, das Thema Sterben und Endlichkeit so umfassend wie möglich in den Blick zu nehmen. Kinder, Jugendliche und Erwachsene sollen so zu einem konstruktiven Umgang mit dem Thema ermutigt werden. Es geht dabei um die Frage: Was haben die alten Texte für Menschen des 21. Jahrhunderts zu sagen, die gewohnt sind, das Thema Vergänglichkeit zu verdrängen und zu instrumentalisieren. Es geht, entsprechend der Auffassung, dass der Sterbeprozess bereits mit der Geburt einsetzt, auch um den Umgang mit den 'kleinen Toden', denen jeder Mensch mit jedem Abschied, jeder Entscheidung, jedem Loslassen konfrontiert ist

Geert Franzenburg (geb. 1962) befasst sich seit vielen Jahren als promovierter Historiker, Religionspädadoge, Religionspsychologe, Seelsorger, Berater und Theologe mit Erinnerungsarbeit unter unterschiedlichen Blickwinkeln (www.erinnerungslernen.eu)