Wie wirken sich die Industrialisierung und die Teilnahme am internationalen Handel auf die wirtschaftliche Entwicklung eines Entwicklungslandes aus?
Autor: | Wiegand, Mira |
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EAN: | 9783346102942 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 05.02.2020 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: 2,3, Universität Duisburg-Essen (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Internationaler Handel und Global Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Strukturen dieses internationalen Handels wird zunächst im ersten Kapitel näher erläutert werden. Dabei wird deutlich, dass dabei Gewinner und Verlierer im internationalen Vergleich entstehen. Die Verlierer des globalen Handelns sind die Entwicklungsländer, während die Gewinner die Industrieländer sind. Was die Klassifizierungen Entwicklungsland, Schwellenland und Industrieland im globalen Markt bedeuten und wie die wirtschaftlichen Situationen dieser Länder aussehen wird in Kapitel zwei beschrieben. Des Weiteren werden die Probleme mit denen sich die Entwicklungsländer konfrontiert sahen, sowie ein paar Reformen der Regelungen des internationalen Handels im Laufe der Nachkriegszeit dargestellt. Nachfolgend wird eine Möglichkeit erörtert, wie die Entwicklungsländer versuchten erfolgreich am Weltmarkt teilzunehmen und konkurrierend gegen die etablierten Unternehmen zu handeln. Die populäre Wirtschaftstheorie der Nachkriegszeit war der Strukturalismus, der eine große Rolle des Staates im industriellen Entwicklungsprozess sah. Dieser Theorie folgend habend Entwicklungsländer unter anderem in Lateinamerika und Subsahara-Afrika versucht ihre Wirtschaft zu industrialisieren und mit Hilfe der so genannten Importsubstituierenden Industrialisierung sich erfolgreich am globalen Markt zu etablieren. Diese Importsubstituierenden Industrialisierung wird in Kapitel drei behandelt und die Vor- und Nachteile aufgezeigt. Auch die ostasiatischen Länder sahen sich mit ähnlichen Problemen konfrontiert, wie die in Lateinamerika und Subsahara-Afrika, haben jedoch nach ihrem eigenen Markt- beziehungsweise Wirtschaftsmodell gehandelt. Wie diese Staaten es mit Hilfe des ostasiatischen Modells erreichen konnten inzwischen nicht mehr als ein Entwicklungsland, sondern als ein Schwellenland klassifiziert zu werden wird in Kapitel vier analysiert. Zum Abschluss wird die Forschungsfrage anhand der zuvor dargestellten Beispiele der Importsubstituierenden Industrialisierung und des ostasiatischen Modells beantwortet. Seit den Weltkriegen wuchs die Welt immer mehr zu einer globalen Einheit zusammen und besonders in Bezug auf den Weltmarkt immer deutlicher für jeden Weltbürger / jede Weltbürgerin erkennbar. So können beispielsweise alle Europäer nicht nur Produkte aus anderen europäischen Staaten kaufen, sondern auch ohne Schwierigkeiten mit Produkten aus aller Welt, wie beispielsweise Amerika, Afrika oder Asien, zu handeln.