Wiederkehr

Synergien durch künstlerischen Austausch: In Hessen gibt es viele Orte, die in der Zeit der Romantik und für die Romantik von Bedeutung waren. Wenn auch die Region Rhein-Main nicht direkt die Wiege der Romantik war, war sie doch so etwas wie ihr Labor. Impulse durch Maler, Dichter, Musiker und Gartenarchitekten wirken bis heute. Und es gelingt keiner Schulform, vom ökonomischen Status losgelöste Bildungserfolge zu erzielen. Ökonomischer Status und Schulabschluss hängen eng zusammen, Akteure sind für Bildungsgerechtigkeit entscheidend. Nicht die in einer Bildungseinrichtung verbrachte Zeit, sondern die Qualität der Beziehung zwischen Lehrenden und Lernenden entscheidet maßgeblich über Bildungserfolge. Computer, Internet oder Tablets revolutionieren das Lernen. Wichtig ist die Fähigkeit, solche Techniken in geeigneter Weise zu nutzen. Hierfür sind manchmal schon die Guten zu wenig: die Besten werden gebraucht. Was hat den größten Einfluss: Erfahrung oder Expertise? Erfahrung ist zwar wichtig für Expertise: aber Jahre von Erfahrung machen allein noch nicht zum Experten. Während Nichtexperten auf der Stufe von Reproduktion von Wissen stehen bleiben, beweisen Experten mit der Bewältigung immer neue herausfordernder Probleme ihre Qualität.

Diplomkaufmann Jörg Becker, Friedrichsdorf, hat Führungspositionen in der amerikanischen IT-Wirtschaft, bei internationalen Consultingfirmen und im Marketingmanagement bekleidet und ist Inhaber eines Denkstudio für strategisches Wissensmanagement zur Analyse mittelstandorientierter Businessoptionen auf Basis von Personal- und Standortbilanzen. Das Neue folgt aus dem Prozess des Entstehens, der seinerseits neues Denken anstößt. Das Publikationskonzept für eine selbst entwickelte Tool-Box: Storytelling, d.h. Sach- und Fachthemen möglichst in erzählerischer Weise und auf (Tages-) Aktualität bezugnehmend aufbereiten. Mit akademischer Abkapselung haben viele Ökonomen es bisher versäumt, im Wettbewerb um die besseren Geschichten mitzubieten. Die in den Publikationen von Jörg Becker unter immer wieder anderen und neuen Blickwinkeln dargestellten Konzepte beruhen auf zwei Grundpfeilern: 1. personenbezogener Kompetenzanalyse und 2. raumbezogener Standortanalyse. Als verbindende Elemente dieser beiden Grundpfeiler werden a) Wissensmanagement des Intellektuellen Kapitals und b) bilanzgestützte Decision Support Tools analysiert. Fiktive Realitäten können dabei manchmal leichter zu handfesten Realitäten führen.

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