XML und Service-orientiere Sprachen

Service-orientiere Achitekturen, kurz SOAs, sind mittlerweile zu einem Trend in der Informatik geworden. Vor allem Web Services haben sich als dominierende Technologie für SOAs herauskristallisiert, wobei diese bei der Kommunikation über Rechergrenzen hinweg, nach wie vor mit Interoperabilitätsproblemen zu kämpfen haben. Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Konzept eines flexiblen, XML-basierten Ansatzes für Services. Im Gegensatz zu herkömmlichen Technologien, wird auf die Idee eingegangen, ein plattformunabhängiges Modell (PIM) für die Serviceentwicklung zu verwenden. Ein PIM kann mittels XML-Technologien auf plattformspezifische Modelle (PSMs) und umgekehrt transformiert werden. Durch dieses Konzept kann sich der Software-Entwickler auf die Implementierung der Servicelogik konzentrieren, ohne sich im Vorhinein auf eine bestimmte Plattform festlegen zu müssen. Die technologiespezifischen Transformationen werden anschließend von Domänenexperten, welche mit der Zielplattform vertraut sind, erstellt. Somit ist es möglich, auch die Servicelogik technologieunabhängig zu beschreiben, wodurch technologiebezogene Interoperabilitätsprobleme umgangen werden können.

Mario Buchmayr, Dipl.-Ing. FH, stammt aus Österreich und ist seit 4 Jahren als Software Architekt tätig. Bis 2005 studierte er Software Engineering an der FH Hagenberg und seit 2007 an der techn. Fakultät der Kepler Universität Linz. Für seine Arbeit über SOAs und XML wurde er 2005 von der FH Hagenberg mit dem Best Thesis Award ausgezeichnet.

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XML und Service-orientiere Sprachen Mario Buchmayr

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