Zum Begriff der Haltung des Psychoanalytikers am Beispiel einer Fokaltherapie

Ausgehend von der Grundhaltung des Analytikers werden bekannte Varianten der Grundhaltung dargestellt. Besonderes Interesse liegt bei der Beschreibung der Variation der Haltung, die in bestimmten Situationen des therapeutischen Prozesses patientenspezifisch bewußt handelnd über die Grundhaltung hinausgeht, um das, was sich in der Übertragungsbeziehung aktualisiert hat für den Patienten therapeutisch nutzbar zu machen. Besonders abgegrenzt wird dieses Vorgehen gegen die Maßnahmen der Manipulation und der Suggestion sowie der Vorschläge von F. Alexander. Da sich Fragen der Effektivität und Intensivierung des therapeutischen Prozesses besonders in der Kurztherapie stellen, wird ein Beispiel einer Fokaltherapie geschildert. Erörtert wird, wann das spezifische Vorgehen in der großen Analyse von Bedeutung wird.

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