Zur semantischen Beschaffenheit literarischer Sachbegriffe

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: keine, Kyoto Sangyo University (German Department), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhalt I. Einleitung: 1) Das Problem der Verflechtung von 'Halbsynonymen' 2) in verschiedenen Anwendungsbereichen 3) durch Neuschöpfung von Begriffen durch verschiedene Schulen 4) als Verschärfung des allgemeinen Problems geisteswissenschaftlicher Begriffe Il. Sinnverwandte Begriffe in einer Sprache: 1) 'einfache Synonyme' 2) mehrere Versionen eines Begriffs 3) eingegrenzte Bedeutungen 4) pejorative Bedeutungseingrenzung Ill. Sinnverwandte Begriffe in mehreren Sprachen: 1) einfachster Fall: aus einer Sprachwurzel 2) übersetzte: Akzeptanz von Übersetzungen 3) obskure nachbarsprachliche 4) geographisch und kulturell entlegene und dennoch geläufige 5) falsche Erwartungen an übersetzte Begriffe 6) literarische Sonderbedeutung allgemeinsprachlicher Begriffe IV Spezielle Probleme: 1) 'Echte' Synonyme? 2) Fließende Übergänge zwischen 'Fremdworten' und 'Lehnworten' 3) Gelegentliche Bevorzugung von Fremdworten und ihre Gründe 4) Das Problem der Auffächerung von Begriffen in Literaturlexika 5) Der Bedeutungswandel von Gattungsnamen 6) Homonyme (Zuerst als Vortrag vor dem Jap. Germanistenverband, Chuo Daigaku Tokyo, 6.6.1998)

Wolfgang Victor Ruttkowski, Jahrgang 1935, war nach einem Studium der Germanistik, Geschichte, Theaterwissenschaft, Psychologie und Sprechkunde viele Jahre als Professor in Canada, den USA und Japan tätig. Seit 2003 lebt er emeritiert in Kyoto. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Ästhetik, Literaturtheorie und -didaktik, Gattungspoetik, Psychologie und Kunstpsychologie. In diesen Gebieten veröffentlichte Ruttkowski zahlreiche Bücher und Essays.

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