ARTE Magazin 01/2022

Ihnen allen einen guten und vor allem gesunden Start in dieses neue Jahr, an das die Erwartungen trotz anhaltender Unsicherheiten so groß sind wie selten zuvor. Der Januar steht bei ARTE im Zeichen einer unvergessenen Persönlichkeit: Cassius Clay, besser bekannt als Muhammad Ali oder einfach „The Greatest“.

Bis heute wird der Sportler glühend verehrt – trotz der Schattenseiten, die sein Ruhm mit sich brachte. Der oscarnominierte Regisseur Ken Burns und seine Tochter Sarah Burns widmen sich dem Leben des Schwergewichtsboxers in ihrer monumentalen, vierteiligen Dokumentarfilmreihe „Muhammad Ali“. Mehr im Exklusiv-Interview mit den Filmemachern ab Seite 10.

Vor einem Jahr, am 6. Januar 2021, griff ein Mob die Herzkammer der Demokratie in Washington an – es gab Tote und Verletzte. Die Dokumentation „Der Sturm aufs Kapitol – Ein amerikanisches Trauma“ zeichnet den Tag nach und zeigt, wie die USA mit dieser Erschütterung umgehen. Mehr ab Seite 14.

Nicht ohne Grund entfalten in langen Winternächten Rätsel, Geheimnisse und übernatürliche Kräfte ihren besonderen Reiz. Passend dazu zeigt ARTE im „Winter of Mysteries“ Filme von den Meistern des Kinos wie „Vertigo“ von Alfred Hitchcock und „Mulholland Drive“ von David Lynch. Auch bildende Künstler lassen sich von Ungewissheiten inspirieren – etwa der niederländische Grafiker M.C. Escher, der in der Kunstwelt lange als Außenseiter galt. Die Dokumentation „M.C. Escher – Reise in die Unendlichkeit“ nähert sich dem Meister optischer Verwirrspiele aus der Innensicht. Mehr ab Seite 18. Die Dokumentation „Fantomas gegen Louis de Funès“ zeigt, wie sehr sinistre Schurken faszinieren. Was den „Mann mit der Maske“ zu einem der ambivalentesten Romanhelden des 20. Jahrhunderts macht, lesen Sie ab Seite 24.