Identitätskonstitution im Spannungsfeld der Kulturen in Cervantes´ Novelle 'La española inglesa'
Autor: | Marcus Krämer |
---|---|
EAN: | 9783656730958 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 27.08.2014 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Cervantes Hispanistik Identität Literaturwissenschaft Novellen Platon Romanistik |
15,99 €*
Versandkostenfrei
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Studienarbeit aus dem Jahr 1998 im Fachbereich Romanistik - Hispanistik, Note: 1,3, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Romanisches Seminar), Veranstaltung: Hauptseminar: Cervantes, Novelas ejemplares Sommersemester 1998 von Prof. Dr. Wolfgang Matzat, Sprache: Deutsch, Abstract: Wie 'El amante liberal', 'La gitanilla' oder 'La ilustre fregona', so gehört auch 'La española inglesa' zu denjenigen unter den Novelas ejemplares, in denen von ihrem Autor Miguel de Cervantes zwei alternative Welten einander gegenübergestellt werden. Genauer gesagt haben wir es in 'La española inglesa' mit zwei verschiedenen Kulturen zu tun (vgl. Güntert, S. 147), nämlich zum einen mit der englischen und zum anderen mit der spanischen Kultur, und zwar während der Regierungszeit der englischen Königin Elisabeth I.. Die Unterschiede zwischen beiden Kulturen manifestieren sich in einem Nationalitäten- und Religionskonflikt, von dem das englisch-spanische Verhältnis zu jener Zeit geprägt war. Das Ziel dieser Hausarbeit ist es zu untersuchen, wie sich vor dem Hintergrund dieses Spannungsfeldes der beiden Kulturen die Identitätskonstitution in 'La española inglesa' vollzieht. Unter 'Identität' soll die 'als 'Selbst' erlebte innere Einheit der Person' verstanden werden (vgl. DUDEN 5, s.v.). Gemäß dieser Definition wird es die Aufgabe dieser Hausarbeit sein zu analysieren, wie Cervantes die Identität - also das 'Selbst' - der Figuren der Novelle gestaltet. Das 'wie' bezieht sich hierbei zum einen auf die Mittel, mit denen der Autor die Identität der Figuren gestaltet und zum anderen auf das Produkt dieses Gestaltungsprozesses, das sich aus der Performativität des Textes ergibt.