Psychologische Wirkung von exzessivem Internetgebrauch auf NutzerInnen

Im letzten Jahrzehnt wurde das Thema exzessiver Internetgebrauch ebenso wie Onlinespieleabhängigkeit oftmals zum Brennpunkt der Öffentlichkeit. Vor allem Online-Spiele gerieten in Verruf-sind es doch, vor allem laut Politikern, die so genannten 'Killerspiele' welche Jugendliche oder auch Erwachsene aggressiv machen und diese zu Gewalttaten verleiten würden. Auch Faktoren wie Depression und Selbstwert wurden immer wieder in Zusammenhang mit mit einer pathologischen Internetnutzung und/oder Online- Spiele- Abhängigkeit diskutiert. Die Ergebnisse hierzu sind allerdings wenig einheitlich. Ist es die Depression, welche zuerst vorhanden war und die Menschen dazu bringt ihre Tage und Nächte vor dem PC zu verbringen oder ist es doch der Reiz des Internets und der Onlinespiele, welcher die NutzerInnen ihr alltägliches Leben vergessen lässt? Ziel der vorliegenden Studie war es, einen möglichen Zusammenhang zwischen einerseits dem Online-Spieleverhalten der User und deren Depressionsneigung als auch Selbstwerteinschätzung aufzudecken. Die Ergebnisse mögen überraschen, zeigen sie doch ein relativ klares Bild.

Martina Seif, Mag.:Psycholgiestudium an Universität Wien mit Schwerpunkt 'Klinischer Psychologie;Diplomprüfung abgelegt in 'Klinischer Psychologie und Gesundheitspsychologie'(mit Schwerpunkt 'E-Health')& 'Psychologischer Diagnostik' Während des Pychologiestudiums Seminar zum Thema 'Aspekte des Internets und der Internetnutzung' besucht

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