Verwendung des Inkjetverfahrens in der Polymerelektronik

Gedruckte Polymerelektronik führt zwei bisher getrennte Welten zusammen. Ein neuer breiter Massenmarkt für gedruckte Elektronik entwickelt sich an der Schnittstelle des konventionellen Druckmarktes und des klassischen Elektronikmarktes. Die wesentlichen elektronischen Funktionsschichten eines Transistors, Halbleiter und Dielektrikum, sind in geeigneten Mitteln löslich und daher für ein additives Druckverfahren verwendbar. Das Inkjetdruckverfahren bietet sich als Alternative an, weil es masken- und berührungslos arbeitet. Es kann deswegen das übliche Spin Coating Verfahren ersetzen. Wesentlich für den Erfolg eines optimalen Druckergebnisses ist einerseits die Einstellung der wichtigen Parameter wie Düsentemperatur und Spannungsimpuls der Funktionsflüssigkeiten; andererseits ist für die elektrische Funktionsfähigkeit der Transistoren die Analyse von Homogenität und Schichtdicke der gedruckten Lagen von hoher Bedeutung. Letzter Bestandteil der Arbeit sind Messung, Dokumentation und Auswertung der Feldeffekttransistoren.

Dominik Graf, geboren 1976 in Nabburg, machte seinen Abschluß an der Hochschule der Medien in Stuttgart im Fach Druck- und Medientechnologie. Die vorliegende Arbeit verfasste er am Fraunhofer Institut IZM in München. Er ist als Prozessingenieur in Roding (Oberpfalz) bei der Firma Mühlbauer AG, im Bereich Cards and Tecurity, beschäftigt.

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