credits
Autor: | Leo Hoeninger |
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EAN: | 9783744899598 |
eBook Format: | ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 31.08.2017 |
Untertitel: | Quips, Oneliners und Merksätze |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Barbaren Moralität Oneliners Philosophen nitwit |
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Der Titel bezieht sich auf das Wort für den Abspann eines Films, da die zeilenweisen Wörtlichkeiten in diesem Buch oft wie solche credit-Zeilen untereinander folgen. Das Buch ist ein Exzerpt aus anderen, hier auch schon veröffentlichten Büchern und in 6 kurze Kapitel eingeteilt - nicht, daß diese Bedenkaufsätze oder etwa Erzählungen wären; vielmehr versammeln sich in jedem Kapitel die Sprüche und Bemerkungen, die zum Titel irgendwie passen aber meist nichts miteinander zu tun haben, direkt. Die Kapitel nennen sich: 1. Erste Worte 2. Staub 3. Philosophen 4. Barbaren 5. Moral 6. Nitwit Das letzte Kapitel enthält formelhafte Poematismen (Gedichtartige, sozusagen) in kurzen Sichten, die es nicht schaden kann, zu bemerken, Zurichtungen kurzen Bemerkens wie präzise geschnittene kleine Steine, mit Facetten. Im Ganzen stellt sich hier dar, wie man Worte und Wortkombinationen in kürzeste, konziseste Fassung bringt, in Akzenten: wie aus der Mitte des Seins, sozusagen, pointieren im Sinne etwa des Satori im Zen, teilweise kurze, lakonische Blicke auf ja gerad so seiende Dinge, dann wieder (öfter) aphoristische kurze Hernahmen. Nichts läge diesem Buch ferner als, Geschichten zu erzählen - es geht wesentlich darin um reine Belebungseffekte des Intellekts, mittels rein logisch unüberbietbaren kleinen Wahrheiten (Wahrhaftigkeiten - ja wirklich, das bin ich, dem das so einkommt). In der Print-Originalausgabe umfaßte das Buch genau 120 Seiten, der Text in diesen selber in einer intuitiven Kunst, die ich mir sehr zugutehalte (Arbeiten mit tautologischen Referenzen zwischen textualen Eigentümlichkeiten - Konnotationen von Worten - und der physischen Gestalt des festen Buches, Seitenwenden und Text dorthin ans Blattende zumeist. Die Aufbereitung des Textes für E-Book-Gebrauch löst diese feste, genaue Fügung leider auf, doch vielleicht ist ein eventueller Leser so helle, Vergleichbares - dafür sind meine Texte immer gut - mit den Funktionen des Readers zu finden, eine Sache, die dem eigentlichen Text sonst nicht weiteres Aufmerken geben muß.
Der Name Leo Hoeninger ist ein Pseudonym, nach dem Nichts von einem Dorf, wo ich herangewachsen bin. Meinen soweit behauptbaren Lebenslauf werde ich hier wohl irgendwann demnächst eigens als Buch hinzufügen - und vielleicht die noch zu schreibende second opinion, die psychopathologische Leseweise meiner Situation mit Tier- und Menschheit. Tatsache ist: der bescheidene Autor hat die letzten 15 Jahre in Psychiatrien verbracht und bei dem, was damit figuriert (Heime). Dies entspricht einer gelegentlich brutalen Praxis bei Staate, mir die Kelle zu besorgen, die einzig man da für mich übrig hat - mich einfach, allerdings auf öffentliche Kosten, mein bißchen Leben auf eigene, freie Weise leben zu lassen, fällt ihm hinter all den Brettern vor allen denen Köpfen einfach nicht ein. Es geht da um ein Prinzip, darf ich meinen. Was ich an sinnenhafte-sinnlichen Dingen, wie diesen Träumen, und mit einem wachen Geist bestens kommentiert erlebe, das ist dort höchstens Hohn und Spott, aber zum Glück ist es ja nicht solcher Staat - bislang, bei der weiten Phase, die's ist -, der einmal die subtileren Bücher schreibt, verlegt usw. und bestimmt, was Sache sein darf und was nicht. Es lebe die modernste elektronische Technik und die technologische Fixheit der Industrie. Aber solcherlei bliebe wohl woanders zu berichten. Der Staat (die Republik) läßt mir kein Recht, wie mich ein Brief vom Wahlamt gerade unterrichtet, die bürgerlichen Souveränitäten wahrzunehmen wie sonst jeder Parteikrakeeler auf der Straße. Muß sagen: das fehlt mir nicht, ich kalibriere meinen politisch zu nennenden Verstand ohnehin reichlich weit ab davon - was Staatmachen wiederum nicht gefällt, und deshalb, nebenher, hat er mir dieses Zwangs-Domizil aufgenötigt, wo ich nun wenigstens die paar kompletteren Funktionalitäten zu Handen jeden bewußten Wahrnehmers des (globalistisch verfaßten) elektrischen Bürgerrechts für eigentlich alle ausführen kann, und das ist ja nicht ohne: wo ich nun hause, finden sich 8 Steckdosen auf nicht 20 Quadratmetern, ich hab hier rumliegen vier Computer, ein Tablet, ein Handy (spottbillig), Wlan ist im Haus, Telefon auf dem Zimmer, Antennen- und LAN-Buchsen in der Wand nicht zu vergessen. Wirkt wie eine Ermutigung. Ich arbeite gernst mit Computern, und wo einem die sehr demokratische Firma BoD, die früher schon Papier für mich publiziert hat - brachte nicht viel, was aber nun egal ist - ihre kleine E-Book-Publikationsanlage bietet - was kann mir besseres einfallen, als...
Der Name Leo Hoeninger ist ein Pseudonym, nach dem Nichts von einem Dorf, wo ich herangewachsen bin. Meinen soweit behauptbaren Lebenslauf werde ich hier wohl irgendwann demnächst eigens als Buch hinzufügen - und vielleicht die noch zu schreibende second opinion, die psychopathologische Leseweise meiner Situation mit Tier- und Menschheit. Tatsache ist: der bescheidene Autor hat die letzten 15 Jahre in Psychiatrien verbracht und bei dem, was damit figuriert (Heime). Dies entspricht einer gelegentlich brutalen Praxis bei Staate, mir die Kelle zu besorgen, die einzig man da für mich übrig hat - mich einfach, allerdings auf öffentliche Kosten, mein bißchen Leben auf eigene, freie Weise leben zu lassen, fällt ihm hinter all den Brettern vor allen denen Köpfen einfach nicht ein. Es geht da um ein Prinzip, darf ich meinen. Was ich an sinnenhafte-sinnlichen Dingen, wie diesen Träumen, und mit einem wachen Geist bestens kommentiert erlebe, das ist dort höchstens Hohn und Spott, aber zum Glück ist es ja nicht solcher Staat - bislang, bei der weiten Phase, die's ist -, der einmal die subtileren Bücher schreibt, verlegt usw. und bestimmt, was Sache sein darf und was nicht. Es lebe die modernste elektronische Technik und die technologische Fixheit der Industrie. Aber solcherlei bliebe wohl woanders zu berichten. Der Staat (die Republik) läßt mir kein Recht, wie mich ein Brief vom Wahlamt gerade unterrichtet, die bürgerlichen Souveränitäten wahrzunehmen wie sonst jeder Parteikrakeeler auf der Straße. Muß sagen: das fehlt mir nicht, ich kalibriere meinen politisch zu nennenden Verstand ohnehin reichlich weit ab davon - was Staatmachen wiederum nicht gefällt, und deshalb, nebenher, hat er mir dieses Zwangs-Domizil aufgenötigt, wo ich nun wenigstens die paar kompletteren Funktionalitäten zu Handen jeden bewußten Wahrnehmers des (globalistisch verfaßten) elektrischen Bürgerrechts für eigentlich alle ausführen kann, und das ist ja nicht ohne: wo ich nun hause, finden sich 8 Steckdosen auf nicht 20 Quadratmetern, ich hab hier rumliegen vier Computer, ein Tablet, ein Handy (spottbillig), Wlan ist im Haus, Telefon auf dem Zimmer, Antennen- und LAN-Buchsen in der Wand nicht zu vergessen. Wirkt wie eine Ermutigung. Ich arbeite gernst mit Computern, und wo einem die sehr demokratische Firma BoD, die früher schon Papier für mich publiziert hat - brachte nicht viel, was aber nun egal ist - ihre kleine E-Book-Publikationsanlage bietet - was kann mir besseres einfallen, als...